TSV gewinnt verschobenen Rückrundenauftakt

Nach­dem das erste plan­mäßige Rück­run­den­spiel des TSV wet­terbe­d­ingt noch aus­fall­en musste, empf­ing der TSV Hüt­tlin­gen zum ver­schobe­nen Rück­run­de­nauf­takt die TSG aus Abts­g­münd. Mit ein­er geschlosse­nen Mannschaft­sleis­tung und ein­er eiskalten Offen­sive behielt man die 3 Punk­te bei sich.

Das Spiel kon­nte eigentlich nicht schlechter begin­nen. Nicht nur das Wet­ter schal­tete von son­nig und warm in kalt und reg­ner­isch um, son­dern auch die Par­tie an sich begann denkbar schlecht aus Hüt­tlinger Sicht. Keep­er Philipp Gru­el ver­schätzte sich beim her­aus­laufen und Sven Frank lupfte zur 1:0‑Führung in der zweit­en  Spielminute ein.

Der TSV zeigte sich jedoch unbeein­druckt vom Rück­stand und ver­suchte trotz schwieriger Platzver­hält­nisse Tem­po zu machen und gefährliche Offen­si­vak­tio­nen zu kreieren. Es dauerte allerd­ings bis zur 21. Minute. Ein Freis­toß von Chris­t­ian Schnei­der köpfte Kapitän Win­ter zum 1:1 ins Tor. Nun ging es Schlag auf Schlag. In der 41. Minute zeigte Johannes Hahn allen, wo der Ham­mer hängt, ließ vier Gegen­spiel­er im Regen ste­hen und schlen­zte unhalt­bar zum 2:1. Keine zwei Minuten später staubte Jonas Baumgärt­ner einen vom Tor­wart abpral­len­den Schuss zum 3:1 ab. Der TSV ver­spielte seine gute Aus­gangspo­si­tion jedoch noch vor der Hal­bzeit. Vadim Arta­monov drück­te das Led­er zum 3:2‑Anschlusstreffer über die Lin­ie.

Nach der Hal­bzeit spielte der TSV sou­verän und ließ Abts­g­münd kaum zu Chan­cen kom­men. In der 62. Minute war Manuel Freimuth dann frei vor dem geg­ner­ischen Tor und stellte den 4:2‑Endstand her, der dann zu kein­er Zeit mehr in Gefahr war.

Der TSV I hat kom­mendes Woch­enende spiel­frei. Die zweite Mannschaft trifft im Der­by auf die SGM Fachsenfeld/Dewangen. Hier wür­den wir uns über zahlre­iche Unter­stützung freuen.

Aufstellung: P. Gruel - E. Dayan, F. Winter, N. Franz, J. Wagner - M. Kamm, C. Schneider - M. Liesch (85. D. Dogru), J. Baumgärtner (69. M. Jäger), J. Hahn (85. J. Arnold) - M. Freimuth (69. J. Miller)