Ein Punkt in Zöbingen – klingt zunächst wenig, jedoch lag der TSV zur Pause mit 0:2 zurück. Eine Leistungssteigerung in Durchgang zwei bescherte den Rot-Schwarzen noch einen Zähler. Bei besserer Chancenverwertung wäre mehr drin gewesen.
Ausgangslage
Nach dem ersten Saisonsieg gegen den SV Wört war man gewillt, den nächsten Dreier beim Aufsteiger FSV Zöbingen einzufahren. Dabei musste Trainer Jürgen Roder lediglich auf Max Feinauer verletzungsbedingt verzichten. Für Ihn rückte Co-Spielertrainer Florian Winter in die Startelf. Außerdem wieder dabei, aber zunächst auf der Bank, war Manuel Freimuth.
Spielverlauf
Der TSV tat sich zu Spielbeginn schwer, die Kontrolle zu übernehmen und sein Spiel auf den Platz zu bringen. Nach vorne unterliefen den Jungs vom Kocher immer wieder Ungenauigkeiten und Fehlpässe, die den Gegner zu Chancen einluden. Und der FSV wusste diese Gelegenheiten zu nutzen. Aus insgesamt vier echten Möglichkeiten machte die Heimelf zwei Tore, beide in Halbzeit eins (11. und 28.). Die Hüttlinger fanden bis dahin nur wenig statt. Erst nach dem Seitenwechsel sollte der eingewechselte Manuel Freimuth Schwung ins Offensivspiel bringen. Direkt nach dem Seitenwechsel wurde ein Treffer von Max Melzer aufgrund von Abseits noch zurückgenommen, 23 Minuten später erzielte der Neuzugang jedoch den wichtigen Anschlusstreffer. In der Folge war der TSV die deutlich spielbestimmende Mannschaft und so war es auch kein Wunder, dass Johannes Hahn den verdienten Ausgleich erzielte. In den Schlussminuten warf Hüttlingen alles nach vorne, jedoch ohne Erfolg. Am Ende steht ein Punkt zu Buche, der aufgrund der 2. Halbzeit mehr als verdient war.
Aufstellung: A. Hirschl — F. Winter (46. D. Dogru), P. Birkle, M. Kamm – J. Baumgärtner, J. Waibel (46. M. Freimuth) – R. Gentner, J. Hahn, M. Liesch – M. Melzer, J. Miller
Tore: 1:0 Gloning (11.), 2:0 Schneider (28.), 2:1 Melzer (68.), 2:2 Hahn (78.)