10.10.2021
TSV Hüttlingen – VfB Tannhausen 2:2 (1:2)
Vor dem Spiel gegen den VfB Tannhausen waren beim TSV immer noch nicht alle Spieler wieder bei 100 Prozent. Teile der Mannschaft konnten krankheitsbedingt nur ein Training absolvieren, jedoch konnte Trainer Jürgen Roder am Sonntag wieder aus den Vollen schöpfen. Max Melzer, Raphael Gentner und Moritz Kamm kehrten in den Kader zurück.
Wie schon gegen Rosenberg machte der TSV von Beginn Druck. So dauerte es nicht lange, bis es die ersten Chancen gab. Doch sowohl ein Schuss von Raphael Gentner sowie ein Kopfball von Max Feinauer führten nicht zum Tor. Doch gerade als man dachte, der TSV hat alles im Griff, schlugen die Gäste eiskalt zu. Einen schön herausgespielten Konter verwandelte am Ende Marius Lechner zum 0:1 aus TSV-Sicht (15.). Davon unbeeindruckt machten die Hüttlinger weiter und kamen wie schon so oft in dieser Saison nach einem Rückstand wieder zurück. Nach schöner Flanke von rechts verlängerte Jo Waibel im gegnerischen Strafraum per Kopf auf den zweiten Pfosten, wo Johannes Hahn völlig frei stand und zum 1:1 einköpfte. Das Spiel war wieder offen, wirklich Chancen gab es jedoch nicht mehr. Nach einer knappen halben Stunde setzte sich Florian Wille auf der rechten Tannhäuser Seite durch, flankte nach innen und fand David Weißenburger, der am höchsten stieg und die erneute Führung für Tannhausen markierte. Von diesem Treffer erholte sich Hüttlingen nicht so schnell. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel.
Und auch nach dem Seitenwechsel waren Torchancen Mangelware. Zwar brachten die eingewechselten Manuel Neufeld und Max Melzer neuen Schwung in die Partie. Es war jedoch oftmals der letzte Pass, der zu ungenau kam. In der 62. Minute gab es die erste Chance im zweiten Durchgang. Nach einem Freistoß landete der Ball vor den Füßen von Melzer, der den besser positionierten Jo Waibel sah. Der TSV-Sechser blieb ganz cool und schob trotz viel Verkehr vor ihm zum 2:2 ein. In der Folge wurde das Spiel immer hektischer. Beide Teams wollten den Sieg einfahren – ohne jedoch zu viel zu riskieren. Aufgrund zweier guten Defensivreihen gab es jedoch keine nennenswerten Chancen mehr, weshalb die Punkteteilung am Ende in Ordnung ging.
TSV: Gruel – Eiberger, Feinauer (9. Franz), Schneider, Kamm – Waibel, Baumgärtner – Gentner (74. Maile), Arnold (46. Melzer), Freimuth (46. Neufeld) — Hahn