Vier Punkte binnen drei Tagen

Nach­dem der TSV auf­grund von Coro­na-Fällen bei Schwab­s­berg und Ell­wan­gen erst ver­spätet in den Lig­a­be­trieb ein­griff, ist die Mannschaft von Train­er Jür­gen Roder voll drin. Zwei Spiele bin­nen drei Tagen standen auf dem Plan: auswärts beim SV DJK Stödtlen und zuhause gegen den SV Wört. Am Ende dür­fen sich die Hüt­tlinger über 4 Punk­te freuen – wenn auch mehr möglich gewe­sen wäre.

Aus­gangslage:
Das Ziel war klar: Man wollte nach der Auf­tak­t­nieder­lage gegen die SG Eigen­zell-Ellen­berg den ersten Saison­sieg ein­fahren und keine Nieder­lage am Woch­enende kassieren. Zur Freude des Train­erteams Roder/Winter kehrten Deniz Dogru und Max Melz­er nach häus­lich­er Quar­an­täne wieder zurück ins Team. Und auch Max Fein­auer war neu in der Mannschaft im Ver­gle­ich zum 1:2 gegen Eigen­zell-Ellen­berg. Verzicht­en musste das Train­erges­pann jedoch auf Manuel Freimuth und Manuel Neufeld.

Spielver­lauf:
Mit dem SV DJK Stödtlen traf man auf einen unan­genehmen Geg­n­er, der vor allem über seine schnellen Offen­sivspiel­er für mächtig Gefahr in der TSV-Defen­sive sorgte. In ein­er schwachen Anfangsphase der Hüt­tlinger gin­gen die Gast­ge­ber zweimal in Führung. Zwar kon­nte der TSV jew­eils post­wen­den aus­gle­ichen, doch wirk­lich gefährlich wurde es nicht. Erst kurz der Pause hät­ten die Rot-Schwarzen in Front gehen kön­nen. Im zweit­en Durch­gang ließen die Gäste Spiel­freude und Ziel­stre­bigkeit ver­mis­sen. Auf der anderen Seite blieb Stödtlen stets gefährlich und war dem drit­ten Tre­f­fer näher – und das trotz Unterzahl seit der 16. Minuten. Auf dem Papi­er wäre deut­lich mehr drin gewe­sen für den TSV, jedoch fehlten die Ideen.

Diese galt es dann zwei Tage später vor heimis­ch­er Kulisse umzuset­zen. Bei heißen Tem­per­a­turen nahm man gegen den SV Wört das Heft in Hand und erspielte sich eine Chance um die anderen. Jedoch fehlte wie so oft der let­zte Wille, das Tor zu erzie­len. Auch das mehr als ver­di­ente 1:0 brachte nicht die Abschlusssicher­heit. Erst mit dem 2:0 Mitte der 2. Hal­bzeit wurde das Spiel ruhiger, da der TSV hin­ten nichts mehr anbren­nen ließ. Den Schlusspunkt set­zte Raphael Gen­tner mit einem Traum­tor aus rund 35 Metern zum 3:0‑Endstand.

Kom­mendes Woch­enende muss die Roder-Elf erneut dop­pelt ran. Am Fre­itag zuhause gegen Bopfin­gen, am Son­ntag auswärts beim FV Zöbin­gen

Auf­stel­lung vs. Stödtlen: P. Gru­el (69. A. Hirschl) – M. Fein­auer (67. F. Win­ter), P. Birkle, M. Kamm – D- Dogru (73. J. Arnold), J. Baumgärt­ner – R. Gen­tner, J. Waibel, M. Liesch – M. Melz­er (86. D. Wieden­höfer), J. Hahn
Tore vs. Stödtlen: 1:0 Feil (6. FE), 1:1 Baumgärt­ner (10.), 2:1 Feil (23.), 2:2 Gen­tner (24.)

Auf­stel­lung vs. Wörth: A. Hirschl – M. Fein­auer (76. D. Wieden­höfer), P. Birkle, M. Kamm – J. Waibel (72. J. Arnold), J. Baumgärt­ner – R. Gen­tner, J. Hahn, M. Liesch (46. F. Win­ter) – J. Miller (61. D. Dogru), M. Melz­er
Tore vs. Wörth: 1:0 Miller (17.), 2:0 Melz­er (58.), 3:0 Gen­tner (89.)