Keine Überraschung gegen den Favoriten aus Waldhausen

An Aller­heili­gen hat­te der TSV den Spitzen­re­it­er der Bezirk­sli­ga Kocher/Rems für das Viertel­fi­nale im Bezirk­spokal zu Gast. Lei­der blieb die Pokalsen­sa­tion aus und die favorisierten Wald­häuser gaben sich bei schönem Herb­st­wet­ter keine Blöße. Damit ver­ab­schiedet sich der TSV im Viertel­fi­nale aus dem diesjähri­gen Pokalwet­tbe­werb.

Nach wie vor muss der TSV Woche für Woche einige Aus­fälle kom­pen­sieren, doch langsam scheint sich das Hüt­tlinger Lazarett zu licht­en. Coach Rösch durfte gegen Wald­hausen Moritz Kamm und Matze Hor­nisch zurück in der Startelf begrüßen. So kam das Pokaldu­ell eigentlich ganz gele­gen, um nach dem aus­ge­fal­l­enen Lig­aspiel gegen Nordhausen/Zipplingen im Rhyth­mus zu bleiben.
Die Devise von Anfang an war klar. Man wollte dem Bezirk­sligis­ten ein Bein stellen und somit mutig auftreten. Zu Beginn des Spiels ver­sucht­en bei­de Mannschaften mit einem geregel­ten Spielauf­bau ins Spiel zu kom­men, wobei Wald­hausen als erstes ver­suchte offen­siv Akzente zu set­zen. Doch der TSV um Abwehrchef Flo­ri­an Win­ter stand hin­ten gut und ließ in den ersten 30 Minuten nicht viel zu. Kam Wald­hausen zu Chan­cen, so war Keep­er Mar­cel Hieber zur Stelle. Doch als die zahlre­ichen Zuschauer bere­its auf den Hal­bzeitp­fiff warteten, schlug Wald­hausen zu und Haskovic erzielte nach einem Stan­dard in der Nach­spielzeit der ersten Hälfte das 0:1 aus Sicht der Haush­er­ren.

In Hälfte zwei bot sich ein ähn­lich­es Bild, nur das die Hüt­tlinger nicht mehr die nötige Gegen­wehr zeigen kon­nten. Alle Kon­ter ver­liefen im Nichts. Einzig nach ein­er schö­nen Kom­bi­na­tion über Freimuth und Horn­sich führte zu Torge­fahr. Hier war Gäste­keep­er Wille aber auf seinem Posten. Wald­hausen über­nahm die Kon­trolle über das Spiel und dies mün­dete im 0:2 durch Szabo, der im Sechzehn­er an den Ball kam und unhalt­bar ins rechte untere Eck ein­schob. In der restlichen hal­ben Stunde kon­nte der TSV sich keine nen­nenswerte Chance mehr her­ausar­beit­en und so set­zte sich der Favorit schlussendlich ver­di­ent durch.

Für den TSV geht somit eine recht erfol­gre­iche Pokal­sai­son zu Ende, sodass der Fokus nun ein­deutig darauf liegt, in der Liga wieder in die Spur zu find­en, Dazu soll der näch­ste Schritt am Son­ntag beim Heim­spiel gegen den VfB Ellen­berg getan wer­den.

Auf­stel­lung:
M. Hieber – M. Stegmaier (69. S. Karolews­ki), F. Win­ter, P. Birkle, N. Franz (83. P. Czech) – C. Schnei­der, J. Baumgärt­ner (74. S. Schnei­der), M. Freimuth, J. Miller, M. Kamm (54. M. Avigliano) – M. Hor­nisch